Momentan wird man überall mit dem Thema Digitalisierung konfrontiert. Meist ist die die Quintessenz: Die Digitalisierung wird Arbeitsplätze vernichten und eine massive Arbeitslosigkeit zur Folge haben. Ist das wirklich so? Haben uns denn in der Vergangenheit die technischen Umbrüche / technischen Revolutionen wirklich so geschadet und nur negative Folgen gehabt?

Ein aktueller Artikel der FAZ hat sich mit diesem Thema auseinander gesetzt und stellt fest, dass jede Stufe der Industrialisierung natürlich viele Arbeitsplätze gekostet hat ABER auch neue schuf. Und sie war für die Wirtschaft durch aus positiv - auch wenn die Übergangsphase hart war. Man denke da an die Industrieroboter in den achtziger Jahren.

Also, sollten wir uns nicht damit befassen, wie wir die Digitalisierung verhindert, sondern wie wir diese Herausforderung meistern, sie für uns nutzen und wir mit der Industrie 4.0 die internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken!!?

Klar ist, dass die Beschäftigten von morgen sich auf mehr Technik in ihrem Arbeitsumfeld einstellen und sich für die digitalen Komponenten öffnen werden müssen. Mit Flexibilität, Medienkompetenz, interdisziplinäres Denken und Selbstorganisation sollte der Wandel zu schaffen sein. Jetzt heißt es, die Aus- und Weiterbildung konsequent anzupassen und unsere Wirtschaft und Gesellschaft auf die digitale Vernetzung ausrichten.

Den Artikel „Die Arbeiter bleiben in der Fabrik“ der FAZ finden Sie hier:

Führt Digitalisierung in der Arbeitswelt zum Jobverlust?


~~DISCUSSION~~